Im folgenden finden Sie die Vorstellungen der amtierenden Kirchenvorsteher aus dem Jahr 2021 zur Kirchenvorstandswahl.
Alexander Bühling, 32 Jahre, verheiratet, 2 Kinder 2 und 4 Jahre
„Evangelisch engagiert“ – heißt für mich, in einem sozialen Miteinander die Gemeinschaft zu pflegen und mein Wissen und meine Erfahrung für andere einzusetzen.
Ich sehe meine Aufgabe im Kirchenvorstand darin, den Zusammenhalt in der Gemeinde zu stärken und an einer Zukunftsperspektive mitzugestalten.
Im Kirchenvorstand würde mir am meisten Spaß machen, wenn ich die Möglichkeit hätte, die Gemeindearbeit mit meinen Fähigkeiten zu unterstützen. Wenn ich gewählt werden sollte, hoffe ich auf eine freundliche Aufnahme in den Kreis der Kirchenvorsteher und Kirchenvorsteherinnen.
Mein größter Stolz und Erfolg im Kirchenvorstand wäre, wenn die Kirchengemeinde für noch mehr junge Menschen und Familien ein Ort des gemeinsamen Erlebens wird.
Ich mag Kirchenvorstand als Ehrenamt, weil ich Interesse an neuen Aufgaben habe und mich produktiv einbringen möchte.
Mich reizt es, an einem dauerhaften Zusammenhalt der Gemeinde, auch in schwierigen Zeiten mitzuwirken, die Teamarbeit mit anderen Menschen und der Gemeinschaftsgedanke für eine gute Zukunft.
Mein größtes Hobby ist mein Selbstversorgergarten mit vielen Hochbeeten, Hühnern und Bienen.
Edith Domokosch-Jeske
Edith Domokosch-Jeske, 65 Jahre, ist verheiratet, hat 2 Kinder und 2 Enkelkinder. Die Dipl. Sozialarbeiterin ist seit 2 Jahren im Ruhestand. Zu ihrem Ehrenamt als langjährige Kirchenvorsteherin sagt sie:
Evangelisch engagiert heißt für mich, den Glauben und Gottesdienst mit anderen zu erleben und aktiv in der Gemeinde mitzuarbeiten und zu gestalten.
Es macht mir Spaß, im Kirchenvorstand mit anderen Menschen aus dem KV und Steinheim etwas für Steinheim bewegen zu können.Der Aufbau des Familien- und Generationenzentrums ist auch deshalb gelungen, weil der Zuspruch vieler Menschen ein Motor war, hier weiterzumachen und das Erreichte zu erhalten.
Die Arbeit in den Ausschüssen gibt einen Einblick in die vielfältige Arbeit eines Familien-und Generationenzentrums.
Neben den Aufgaben im Kirchenvorstand übernehme ich gerne Lesungen in den Gottesdiensten, gehöre schon seit vielen Jahren zum Küchenteam bei den Konfirmandenfreizeiten und den Kitafreizeiten, bin im Personalausschuss und auch gerne im Frauenkreis kreativ. Weitere Hobbys sind Lesen, Reisen, Basteln, Malen und Kochen.
Ute Hirsch
Ute Hirsch, 57 Jahre, Industriekauffrau, ist verheiratet und hat 2 Töchter, 26 und 20 Jahre alt.Zu ihren Hobbys und Interessen zählen die Arbeit im Kirchenvorstand, dem sie schon länger angehört, Lesen und Reisen. Als Prädikantin ist sie im Dekanat unterwegs und übernimmt auch gerne Gottesdienste und Andachten in der Evangelischen Kirchengemeinde Steinheim/M.
Zur Arbeit im Kirchenvorstand sagt sie:
"Als Kirchenvorsteher*in ist man an vielen wichtigen Entscheidungen beteiligt. Hierbei denke ich z. B. an die Konzeptionierung der Gemeindearbeit, die Arbeit im Kita- Ausschuss, das Gebäudemanagement, Kulturarbeit, die Zusammenarbeit mit Schulen, Diakonie, Gottesdienstgestaltung, Konfirmandenarbeit, Stellen- und Finanzplanung, Entwicklungsprozesse des Familien- und Generationenzentrums, Fördergeldbeantragungen, Gartengestaltung, Gemeindeentwicklung, Jugendarbeit, Quartiersarbeit, Ökumene, Festgestaltung, und, und, und.
Hier ist für jede und jeden Platz um eigene Kreativität und eigenes Wissen einzubringen. Gemeinsam am Ganzen zu arbeiten, christliche Werte dabei nie außer Acht zu lassen, all das sind Herausforderung, Arbeit und Freude zugleich. Das Lachen und die Geselligkeit (wenn dies wieder möglich ist) kommen dabei auch nicht zu kurz. Das bringt den Spass an der Tätigkeit.
Als Prädikantin Gottesdienste eigenverantwortlich zu gestalten ist in der Evangelischen Kirche auch als Laie möglich und ist für mich eine erfüllende Tätigkeit.
Ich stelle mich gerne den Aufgaben und habe Freude am Gelingen, besonders in Bezug auf das Familien und Generationenzentrum."
Barbara Hohmann
Barbara Hohman ist 61 Jahre alt, verheiratet und Mutter von zwei erwachsenen Söhnen.
Von Beruf Dipl. Sozialarbeiterin arbeitet sie seit 37 Jahren im Krankenhaus- Sozialdienst in Offenbach .
Sie ist seit über 20 Jahren Mitglied im Kirchenvorstand der Ev. Kirchengemeinde Steinheim und vor allem im Personalausschuss eingebunden. Zu ihrem Engagement sagt sie:
"Evangelisch engagiert“ – das heißt für mich, meine Talente in unsere Gemeinde , der ich seit meiner Kindergartenzeit angehöre , einzubringen. Vor allem die musikalische Mitgestaltung der Gottesdienste und Feste liegt mir sehr am Herzen. Ich bin seit meinem 8. Lebensjahr aktives Mitglied, Trompeterin, im Posaunenchor der Ev. Kirchengemeinde.
Es macht mich sehr stolz an der Entwicklung der Gemeinde zum Steinheimer Familien- und Generationenzentrum mitgewirkt zu haben und ich möchte mich auch weiterhin mit Kreativität und neuen Ideen dafür einsetzen .
Gerne setze ich meine ehrenamtliche Arbeit im Kirchenvorstand fort, um mit allen gemeinsam etwas für unsere Gemeinde zu bewegen.
Dr.-Ing. Karl-Heinz Leister, 70 Jahre, seit 2015 Rentner
K-H-. Leister ist aufgewachsen in Sinntal-Oberzell, dort getauft und 1964 auch konfirmiert. Nach dem Diplomstudium
Physik in Gießen folgte die Promotion an der
TU Darmstadt 1981.
Ehrenamt ist für K.-H. Leister Ehrensache. So ist er aktiv bei der Ökumenischen Flüchtlingshilfe Steinheim, als Willkommenslotse bei der Stadt Hanau, bei der Initiative Menschen-in-Hanau und dem Arbeitskreis Asyl. Außerdem arbeitet er beim Organisationsrat Internationale Tage gegen Rassismus mit und der Aktion Alt & Jung – Chancenpatenschaften des Seniorenbüros.
Warum kandidiere ich für den Kirchenvorstand:
Die evang. Gemeinde in Steinheim übernimmt viele soziale Aufgaben, die für den Zusammenhalt im Stadtteil und bei der Eingliederung neuer Bürger wichtig sind. Das erfordert Strukturen und damit Menschen, die Aufgaben übernehmen. Ich denke, dass ich durch meine relativ gute Vernetzung in Hanau etwas zum Gemeindeleben beitragen und deshalb auch Verantwortung übernehmen kann. Soziale Verantwortung steht auch Männern gut zu Gesicht. Ich freue mich darauf, mit Euch zusammenzuarbeiten.
Anke Menzel
Anke Menzel, gelernte med.-techn. Radiologieassistentin, ist seit 2011 Mitglied im Kirchenvorstand. Sie kümmert sich besonders um die Öffentlichkeitsarbeit im Steinheimer Familien-und Generationenzentrum. Die 57-jährige ist in Wolfsburg geboren und zog 1999 nach Steinheim. Sie sagt:
„Evangelisch engagiert“ – das heißt für mich, meine Gaben und Talente in der Gemeinde zum Wohle aller einzubringen. Von anderen lernen und das Gelernte an andere weitergeben. Gemeinsam etwas bewegen. Für andere da sein und sich einsetzen kommt in unserer modernen Zeit viel zu kurz. Nicht jeder für sich sondern nur in der Gemeinschaft kann Großes gelingen.
Meine Aufgaben im Kirchenvorstand sind, die Bekanntmachung von Aktionen und Veranstaltungen in den verschiedenen Medien. Zusätzlich habe ich das Amt als stellvertretende Vorsitzende im September 2018 übernommen. Dabei werde ich unterstützt von 4 weiteren Kirchenvorsteher*innen. Gerne übernehme ich auch Lesungen im Gottesdienst und bin aktiv in der ökumenischen Arbeit in Steinheim und Klein-Auheim.
Ich freue mich, dass sich schon neue Kandidaten*innen für das Amt eines/r Kirchenvorsteher*in gefunden haben, denn mit neuen Ideen und Talenten kann es gut weitergehen in der Gemeinde und dem Betrieb des Familienzentrums als einen Ort für alle Steinheimer und Steinheimerinnen.
Antje Orywol
Antje Orywol, 52 Jahre, in Partnerschaft lebend, ist Förderschullehrerin und gehört zu denen, die schon länger dem Kirchenvorstand angehören. Ihr größtes Hobby ist die Musik. Im Posaunenchor spielt Frau Orywol seit 40 Jahren Trompete. Darüber hinaus hat sie im ausgehenden Corona-Jahr manche Gottesdienste mit ihrem Gesang begleitet, wenn es der Gemeinde verboten war selbst zu singen. Als Organistin spielt sie außerdem die Orgel in unserer Gemeinde. Sie sagt:
Ich schätze an unserer Gemeinde sehr, dass sich jede und jeder mit seinen Fähigkeiten einbringen kann. Durch Musik Gemeindeleben mitgestalten und im Team mit engagierten Menschen zusammenzuarbeiten macht mir großen Spaß.

Angelika Schneider, 69 Jahre, gelernte Med.-techn. Assistentin
Als ich gefragt wurde, ob ich Lust hätte, im Kirchenvorstand mitzuarbeiten, bat ich etwas überrumpelt von der Frage um eine Bedenkzeit.
Neugier und Skepsis kämpften in mir. Nie hatte ich mit dem Gedanken gespielt. Mit ausschlaggebend war für mich der Gedanke, mich auf dem Gebiet zu engagieren, in dem meine Mutter seit Jahren mit Begeisterung und Engagement tätig ist.
So wurde ich vom Kirchenvorstand als neues Mitglied nachberufen. Seit 30 Jahren bin nun im Kirchenvorstand tätig und habe meine Entscheidung nie bereut. Wir sind eine bunte, offene und sehr aktive Kirchengemeinde und haben im Team viel für unsere Kirchengemeinde bewegt und erreicht. Mir war und ist daran gelegen, unsere Kirche und das Familien- und Generationen Zentrum mit Leben zu füllen, unsere diakonische Arbeit und ökumenische Zusammenarbeit weiterzuentwickeln und Brücken zu bauen zwischen Jung und Alt.
Eine Herzensangelegenheit ist mir unser Gemeindebrief. Ganz wichtig ist für mich, dass er die verschiedenen Facetten unserer Kirchengemeinde und unseres Familien- und Generationen Zentrums darstellt und ein wichtiges Bindeglied zu unseren Gemeindemitgliedern, besonders zu den älteren, ist. Dabei bedeutet es mir viel, ein offenes Ohr für die Leserinnen und Leser zu haben.
„Du stellst meine Füße auf weiten Raum“ Ein Satz, der Raum zur Entfaltung bietet, der einlädt, die Arme weit auszubreiten und loszugehen.
Katharina Vierheller
Katharina Vierheller, 26 Jahre, ledig, studiert Lehramt für Haupt-und Realschule. Aufgewachsen,getauft und konfirmiert in Steinheim hat Katharina Vierheller schon viele Berührungspunkte mit der Gemeinde erfahren. Nach ihrer Ausdbildung zur Jugendleiterin hat sie sich vielfältig engagiert. Begleitung der Jugendfreizeit, Engagement in der Nachhaltigkeits-AG sowie jüngst in der Umsetzung des Krippenspiels als "Fotostrecke". Zur Arbeit im Kirchenvorstand, in den sie im Herbst 2019 nachberufen wurde, sagt sie:
"Mir ist es wichtig und es bereitet mir auch Freude, mich für die Menschen und Angelegenheiten in meiner Gemeinde zu engagieren.
Gerade als angehende Religionslehrerin finde ich es besonders interessant, Einblicke in die Gemeindearbeit zu erhalten, mich vielfältig einzubringen und bereichernde Erfahrungen zu machen. Ein Teil des generationenübergreifenden Miteinanders in der Gemeinde zu sein gibt mir ein Gefühl der Geborgenheit und der eigenen Wirkungskraft.
Meine freie Zeit verbringe ich am liebsten mit meiner Familie und mit Freunden. Außerdem entspanne ich gern beim Kochen und Lesen und in der Natur.